IPSS-Score zur Feststellung einer Prostatavergrößerung

Zur Erstdiagnostik einer Prostatavergrößerung (gutartige Prostatahyperplasie - BPH) gehört zunächst die Anamnese, das heißt - die ärztliche Erhebung der Krankengeschichte.

Dabei sollten die subjektiven Beschwerden mit Hilfe des IPSS (Internationaler Prostata Symptomen-Score) erfasst werden. Dieser Schnelltest umfasst sieben Fragen über eventuell auftretende Beschwerden beim Wasserlassen.

Die Bewertung erfolgt dabei in Form eines Punkteschemas von 0-35 Punkten. Eine Indikation für eine Therapie wird im allgemeinen bei einem IPSS-Wert über 7 gesehen.

Den Test können Sie HIER herunterladen und durchführen.

Von besonderer Bedeutung ist auch die digital-rektale Untersuchung, eine Tastuntersuchung, bei der die Prostata vom Enddarm aus abgetastet wird.

Beurteilt werden dabei:

  • Größe – normalerweise kastaniengroß
  • Konsistenz – normalerweise prall elastisch
  • Oberfläche – normalerweise glatt
  • eventuelle lokale Veränderungen – z.B. Verhärtungen

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